Die Welt bereisen, Neues entdecken und dem Alltag entfliehen – das war der Traum von Barbara und ihrer Familie, als sie sich auf eine fünfwöchige Camper-Van-Reise durch Kroatien, Montenegro und Albanien begaben. In diesem Blogartikel nehmen wir dich mit auf ihr aufregendes Abenteuer und teilen ihre Erlebnisse, Tipps und Empfehlungen.
Die Idee für diese unvergessliche Reise kam von einer Freundin, die von den atemberaubenden Stränden Albaniens schwärmte. Und auch das Tourismusmarketing in Albanien rührt mittlerweile kräftig die Werbetrommel! Selbst viele Weingüter sind auf Instagram präsent und bewerben freie Stellplätze für Camper Vans. Da die Betreiber zudem freundlich und schnell reagieren, haben sich Anfragen via Social Media als praktisches Instrument in der Reiseplanung erwiesen.
Und so sammelte Barbara vor der Abreise die wichtigsten Informationen zu Einreisebestimmungen, Währungen und einer groben Reiseroute. „Die Liste hätten wir wahrscheinlich selbst auf 14 Wochen nicht abreisen können“, erzählt Barbara. Und schließlich braucht man ja auch noch Zeit, um sich einfach treiben zu lassen, richtig?
Ihre Reise startete in Hergensweiler, Deutschland und führte Barbara zunächst über Österreich nach Istrien, Kroatien, wo sie zusammen mit ihrem Sohn den ersten Stop auf einem großen Familien-Campingplatz einlegte. Der Vorteil: Hier gibt es alles, was das Kinderherz begehrt. Von Rutschen bis Animation bis Fußballplatz. Perfekt also, um erst einmal so richtig „runterzukommen“ und den Alltagsstress zurückzulassen. Nach dieser ersten Etappe als Mutter-Sohn-Team stößt dann auch Barbaras Mann zur Familie und es geht zu dritt weiter auf die Insel Duge Odok. Ein echtes Highlight!
Nach einem Tag auf den Wellen fühlt sich nichts besser an, als den Sand von Brett, Wetsuit und Körper zu spülen und die Energievorräte wieder aufzufüllen. Und das alles mit Blick aufs Meer? Geht in Portugal wunderbar. In einschlägigen Apps wie park4night findet ihr den ein oder anderen Spot, an dem Wildcampen toleriert wird – und darüber hinaus gibt es unzählige tolle Campingplätze in Strandnähe.
Im Herbst sind diese außerdem weniger überfüllt und man hat gute Chancen auf die richtig guten Stellplätze. Aber unbedingt vorher kurz prüfen, wie lange der Campingplatz noch geöffnet ist, um Enttäuschungen zu vermeiden! Viele Campingplätze bieten zudem eigene Surfschulen und Zubehör zum Ausleihen – ein echter Pluspunkt, besonders wenn ihr (noch) ohne eigenes Brett unterwegs seid. Wer sich mit Board, Wetsuit, Neoprenzubehör für den kalten Atlantik, Wachs und weiteren Surf-Accessoires ausstatten will, der hat jetzt am Ende der Saison die Chance auf echte Schnäppchen! Ein weiterer Pluspunkt einer Reise in der Nebensaison.
Doch Portugal bietet mehr als nur seine bekannten Surfspots und Campingplätze. Wer abseits der Touristenpfade reist, wird mit unberührten Stränden, versteckten Buchten und charmanten Dörfern belohnt. Nutze die Gelegenheit, die portugiesische Gastfreundschaft zu erleben und die lokalen Traditionen und Bräuche kennenzulernen. Egal, ob die beeindruckenden Paläste von Sintra etwas für dich sind oder du lieber in die reiche Portweinkultur in Vila Nova de Gaia eintauchst, Portugal hat für jeden etwas zu bieten.
Der portugiesische Herbst ist auch eine Zeit des kulinarischen Genusses, der durch erntefrische Produkte wie Maronen und Kürbissen bereichert wird.
Ob frisch gefangener Fisch am Lagerfeuer oder ein Glas Vinho Verde beim Sonnenuntergang, die portugiesische Küche ist vielfältig und lecker. Weinfreunde kommen im Herbst besonders auf ihre Kosten, wenn die Weinlese beginnt und die lokalen Weingüter ihre Pforten öffnen.
Außerdem feiern viele Städte und Dörfer jetzt traditionelle Herbstfeste, die einen Einblick in das lokale Leben und die Bräuche des Landes bieten.
In Portugal ist das Wetter im Herbst überwiegend mild und angenehm, allerdings können die Bedingungen je nach Region variieren. Der Herbst markiert den Übergang von den heißen Sommermonaten zu den kühleren Wintermonaten und während dieser Zeit erlebt das Land eine allmähliche Abkühlung sowie eine Zunahme der Niederschläge. Besonders im Süden hast du aber weiterhin richtig gute Chancen auf warme Badetage!
Wie viel Zeit du dir für eine Reise nach Portugal nehmen solltest, hängt auch davon ab, ob du von Deutschland aus mit deinem eigenen Camper losstartest oder vor Ort einen ausleihst. Im ersten Fall empfehlen wir mindestens 3 bis 4 Wochen Zeit, da sich Frankreich und Spanien für wunderschöne Zwischenstopps anbieten. Einen Camper auszuleihen ist in Portugal kein Problem und über zahlreiche Plattformen, auch als Einwegmieten, möglich. Auch hier gilt: Außerhalb der Saison wird es natürlich günstiger.
Falls du mit dem Mietcamper losziehst, kannst du auch mit nur einer Woche Urlaub bereits große Teile des kleinen Landes bereisen. Allerdings naturgemäß nicht mit viel Zeit zum Verweilen an einem Ort. Daher haben wir hier eine beispielhafte 3-Wochen-Rundreise für Portugal mit dem Camper Van oder Urban Camper geplant, die dir als Orientierung dienen kann:
Beim Surf- und Campingurlaub in Portugal im Herbst findest du die perfekte Mischung aus Abenteuer und Erholung, Aktivität und Entspannung. Die Temperaturen sind jetzt ideal für Erkundungstouren und Outdoor-Aktivitäten. Mit seiner Vielzahl an Surfspots, der unberührten Natur, gastfreundlichen Portugiesen und leckeren kulinarischen Köstlichkeiten ist Portugal ein unschlagbares Reiseziel rund ums Jahr – aber ganz besonders jetzt im Herbst.
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