• Abenteuer Dänemark Das Wassersportparadies im Norden

Weite Strände, stürmische Wellen und eine eingefleischte Surfer-Community machen Dänemark zum Hotspot für Wassersportarten. Aber auch für alle, die lieber auf dem Festland bleiben, hat unser Nachbar im Norden so einiges zu bieten – besonders wenn du entspannte Stellplätze abseits vom Massentourismus und dieses ganz besondere Hygge-Gefühl suchst. Lass dich von CROSSCAMP Explorer Thore und seiner Freundin inspirieren!

Wir wollen die Insider-Tipps! Wo kann man in Dänemark gut surfen?

Dänemark ist ein echtes Paradies für Wassersportler und Kite-Surfen ist hier besonders beliebt. Einer meiner persönlichen Lieblingsorte ist Vejers Strand. Dieser Spot bietet gute Bedingungen zum Kiten und zieht viele Enthusiasten an. Allerdings sollte man beachten, dass es am Wochenende recht voll werden kann, da zahlreiche Wochenendurlauber – auch aus Deutschland – hierher kommen.

Auch Hvide Sande ist eine ausgezeichnete Wahl. Hier findet man sowohl am offenen Nordseestrand als auch im geschützten Ringkøbing Fjord ideale Bedingungen. 

Für diejenigen, die mehr Zeit haben und eine echte Surfer-Community erleben möchten, empfehle ich Klitmøller, auch als "Cold Hawaii" bekannt. Dieser Ort ist ein bekanntes Mekka für Wassersportler mit einer lebendigen Gemeinschaft von Surfern und Kitesurfern. Das zeigt sich alleine schon durch die vielen Fahrzeuge, die hier "Cold Hawaii" Sticker tragen!

Die Campingplätze in diesen Regionen sind (zum Glück) oft nicht "typisch deutsch", sondern eher naturbelassen. Sie fügen sich harmonisch in die Dünenlandschaft ein. Während unseres Aufenthalts haben wir auch eine Art Surf-Camp-Wiese entdeckt, die eine großartige Atmosphäre hatte. Hier musste man beim Check-in sogar vorweisen, dass man surft.

Kurz gesagt, Dänemark bietet eine breite Palette an Kite-Spots, angefangen von lebhaften Stränden bis hin zu ruhigeren Gewässern und die Wahl des Spots hängt von Vorlieben und Können ab. Hier wird jede und jeder glücklich auf dem Wasser.

Thores Kite-Spot-Tipps

  • Vejers Strand: weitläufiger Strand mit Top-Bedingungen, kann vor allem an Wochenenden voll werden
  • Hvide Sande: entweder am offenen Nordseestrand oder im geschützten Ringkøbing Fjord
  • Klitmøller alias "Cold Hawaii": Mekka für Wassersportler mit lebendiger Surfer-Community, besonders beliebt unter Wellen-Surfern

Cold Hawaii ist ja besonders für seine hohen Wellen bekannt. Trotzdem auch gut zum Kiten? Wie geht ihr eigentlich mit größeren Wellen um?

Während Cold Hawaii tatsächlich vor allem unter Wellenreitern beliebt ist, macht aber auch das Kiten hier viel Spaß. Ich persönlich bevorzuge flaches Wasser, da es ideal für Tricks und Landungen ist. Aber Wellen können ebenfalls total aufregend sein! Hier sind sogar Sprünge über 20 Metern drin, das ist schon cool.

Natürlich sind größere Wellen eher etwas für erfahrene Kiter, aber auch Anfänger kommen mit der passenden Ausrüstung auf ihre Kosten.

Was hat euch am CROSSCAMP 541 als Reisegefährt besonders gut gefallen?

Das CROSSCAMP 541 hat uns wirklich beeindruckt. Die Dusche an Bord war äußerst praktisch, insbesondere an kalten Tagen. Dank ihr konnten wir im beheizten Innenraum duschen. Außerdem mussten wir keinen Quadratmeter Innenfläche für die Dusche "opfern", was für uns sehr wichtig ist. Und nach dem Wellenreiten wurden einfach die tropfenden Wetsuits dort verstaut – da habt ihr echt für uns Surfer mitgedacht! 

Da wir im Winter unterwegs waren, hat sich die Standheizung als echter Segen erwiesen. So konnten wir einfach am Strand stehen und innen gemütlich duschen, abspülen und uns aufwärmen. Außerdem bietet das Panoramaaufstelldach einen herrlichen Ausblick! An den malerischen Stellplätzen war das unbezahlbar. Wir hatten oben im Dach auch zu zweit ausreichend Platz und konnten die Natur um uns herum in vollen Zügen genießen.

Das wechselhafte Wetter hat uns außerdem gezeigt, wie praktisch es ist, drinnen im Camper Van essen zu können. Sehr zu schätzen wussten wir außerdem die vielen Ablagemöglichkeiten, den höher eingebauten Kühlschrank und die gut ausgestattete Küche.

Ein weiteres Highlight: der Offroad-Look des CROSSCAMP 541. Der ist nämlich nicht nur schön anzusehen, sondern erwies sich auch als äußerst funktional. Wir waren überrascht, wie mühelos der Camper Van selbst Sandwege bewältigt. Das ist definitiv ein Fahrzeug, das Abenteuerlust und Style miteinander verbindet.

Welche Sportausrüstung hattet ihr dabei und konntet ihr sie gut im CROSSCAMP 541 verstauen?

Wir hatten einiges an Sportausrüstung dabei, darunter Surfboards fürs Wellenreiten, Boards fürs Kiten, Rucksäcke, Neoprenanzüge und Pumpen. Überraschenderweise konnten wir alles problemlos im CROSSCAMP verstauen. Die durchdachte Raumaufteilung und die zahlreichen Staufächer ermöglichen es, jede Menge Ausrüstung sicher und gut organisiert unterzubringen. Und dennoch konnten wir uns weiterhin im Fahrzeug bewegen, was vor allem bei längeren Reisen viel wert ist.

 

Thema Camping und Stellplätze. Wo übernachtet man denn in Dänemark am besten im Camper Van und ist Wildcamping eine (legale) Option?

Dänemark ist ein großartiges Land für Camping und bietet eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten für Urban Camper und Camper Vans.

Wildcamping ist in Dänemark gesetzlich verboten. Allerdings können die Regeln je nach Region variieren und es gibt zahlreiche Parkplätze, auf denen man die Nacht verbringen darf – aber ohne gleich Vorzelt und Stühle auszupacken. Es ist wichtig, die lokalen Vorschriften zu überprüfen. Zudem sollte man sich immer angemessen verhalten und die Umwelt sowie die Locals respektieren. 

Dänemark verfügt außerdem über eine Vielzahl von Campingplätzen, die für Campinggefährte aller Art und Größe geeignet sind. Diese Plätze bieten meist Annehmlichkeiten wie Sanitäranlagen, Stromanschlüsse und manchmal sogar Restaurants. Sie sind ideal, wenn du auf der Suche nach einem komfortablen Aufenthalt mit allem Drum und Dran bist. Einige Orte in Dänemark bieten außerdem sogenannte Naturcamps an. Diese Plätze sind oft sehr einfach und bieten begrenzte Einrichtungen, sind aber perfekt, wenn man die Natur hautnah erleben möchte. Sie sind oft in sehr schönen Gegenden gelegen und bieten die Möglichkeit, mitten in der Wildnis zu übernachten – ohne dabei wildzucampen.

 

Alles in allem ist Dänemark echt eine Reise wert – mit oder ohne Board!

 

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